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Mandarine, Clementine, Satsuma… der Zitrusfrüchte-Check!

k-Mandarinen-Pixabay

Winterzeit ist Mandarinen- und Orangenzeit! Und riecht es zuhause oder im Büro nach Mandarinen, weiß man, dass Weihnachten nicht mehr weit ist. Der Geruch erinnert an die Weihnachtszeit wie fast kein anderer. Kein Wunder, dass es die meisten von uns kaum erwarten können sie zu essen.

Wir lieben die leckeren und gesunden Zitrusfrüchte! Sie alle sind rund und süß. Doch es gibt noch mehr Eigenheiten. Tatsächlich ähnelt die Suche nach reifen Mandarinen, Satsumas, Orangen und Clementinen einem Glücksspiel, denn die Schale sagt über den Reifegrad wenig aus. Manche Sorten haben eine grünliche Schale und sind trotzdem reif. Wer sehr saure Früchte gekauft hat, dem nützt es nichts, sie ein paar Tage liegen zu lassen. Denn Zitrusfrüchte reifen nach der Ernte nicht mehr nach.

Tipp: Immerhin gibt die Schale Auskunft über den Saftgehalt. Je feinporiger sie sich anfühlt, desto mehr Saft steckt drin in der Frucht.

Der Vitamin- und Energiegehalt von Mandarinen, Clementinen und Satsumas ist ungefähr gleich groß: Rund 40 mg Vitamin C und zirka 50 Kalorien pro 100 g. Die Orange enthält 50mg Vitamin C auf 100 Gramm. Bei der Lagerung muss man bedenken, dass Zitrusfrüchte schnell schimmeln. Sie sollten die Früchte nicht in Plastiktüten, sondern luftig lagern.

Worin unterscheiden sich die Mandarinensorten? Jetzt auf „weiter“ klicken.

Mandarine

Mandarinen bilden die größte Gruppe unter den Zitrusfrüchten. Sie stammen aus dem Norden Indiens und dem Südwesten Chinas.

So schmecken sie: eher säuerlich

Das besondere an Mandarinen ist: Erst nach dem Schälen geben sich Mandarinen zu erkennen: Eine Frucht hat bis zu 20 Kerne. Bei überreifen Früchten löst sich die Schale vom Fruchtfleisch ab, die Mandarine vertrocknet von innen.

Haltbar ist die Mandarine rund zwei Wochen!

Clementine

Die Clementine ist eine Kreuzung aus Mandarine und Orange. Ihre Heimat liegt im Mittelmeerraum.

So schmecken sie: Fruchtig-süß

Das besondere an Clementinen ist: Clementinen haben eine dickere Schale als Mandarinen und sind meist ein klein wenig größer. Am Stielansatz sitzt ein kleiner Höcker. Im Fruchtfleisch stecken wenige bis gar keine Kerne.

Haltbar ist die Clementine bis zu zwei Monate!

Satsuma

Wie die Clementine ist auch die Satsuma eine Kreuzung aus Mandarine und Orange, allerdings aus Japan.

So schmecken sie: Säuerlicher, manchmal auch neutraler als Clementinen

Das besondere an Satsumas ist: Die Schale der Satsuma ist dünner und hat eine hellorange Farbe. Die Früchte enthalten keine Kerne.

Haltbar ist die Satsuma bis zu zwei Monate!

Orange

Sie ist eine Kreuzung aus der Mandarine und der Pampelmuse und stammt aus China oder Südostasien.

So schmecken sie: Süß, weniger sauer und auch weniger intensiv als ihre kleineren Kollegen.

Das besondere an Orangen ist: Sie ist größer als die Mandarine und ihre Unterarten und schwerer zu schälen. Sie ist die am häufigsten angebaute Zitrusfrucht der Welt.

Haltbar ist die Satsuma bis zu vier Wochen im Kühlschrank!

Kleiner Tipp: Wenn ihr eine Orange auspressen wollt, dann legt sie vorher für ein paar Sekunden in die Mikrowelle. Das feste Fruchtfleisch wird auf diese Weise aufgelockert, und so kommt viel mehr Saft heraus.