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Schlechte Laune im Büro? Das hilft!

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Manchmal “stinkt” Ihnen wirklich alles – die Arbeit, die Kollegen, der Chef? Dann sind Sie auch noch mit sich selbst unzufrieden, und so geht’s immer weiter. Lassen Sie Ihren Frust nicht einfach im Büro raus, denn wer schlechte Laune verbreitet, gilt schnell als Störfaktor! Dabei gibt es ganz andere Möglichkeiten um den Alltagsstress, der meist der Auslöser für Frust ist, in den Griff zu bekommen. Wir haben die besten Tipps für Sie zusammengestellt!

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Privates und Job trennen

Ihr Chef drängelt, weil Sie mit einer Aufgabe nicht pünktlich fertig geworden sind? Zu Hause gibt es auch gerade Ärger? Manchmal spüren Sie nur noch, dass Ihnen gleich der Kragen platzt. Vorsicht – denn weder Ihre Kollegen noch Ihre Lieben daheim haben Schuld daran, dass Ihnen alles zu viel wird. Versuchen Sie deshalb, Ihren privaten Ärger nicht mit an den Arbeitsplatz zu tragen und lassen Sie Ihren beruflichen Frust auf dem Schreibtisch zurück, wenn Sie Feierabend machen.

Verzichten Sie auf Lästereien

Über andere schlecht zu reden, verstärkt Ihre eigene gedrückte Stimmung. Bringen Sie stattdessen lieber berechtigte und sachliche Kritik vor. Meist verfliegt dann die miese Laune im Büro wie von selbst. Sind Sie selbst das Ziel von Ermahnungen, zwingen Sie sich zur Gelassenheit. Nur nicht aus der Haut fahren!

Powern Sie sich aus

Nur 30 Minuten pro Tag Ausdauersport wie joggen oder schwimmen helfen Ihnen dabei, Ihren Alltagsfrust zu kanalisieren. Regelmäßige Bewegung löst Glückshormone aus, stärkt Sie körperlich und mental für Krisenzeiten und möbelt Ihr Selbstwertgefühl auf. Sie tun etwas für sich, das ist ein klarer Pluspunkt.

Überfordern Sie sich nicht

Sie haben einen riesigen Haufen Arbeit vor sich, der Sie beunruhigt? Wenden Sie die Salamitaktik an und teilen Sie das Gesamtvolumen gedanklich zunächst in viele kleine Einzelschritte auf. So lässt sich die Aufgabe leichter überschauen, und Sie können nach jedem Schritt einen Teilerfolg verbuchen.

Die Arbeit „schöndenken“

Wenn Sie sich ständig nur die Schattenseiten Ihres Jobs vor Augen halten, werden Sie sich bald komplett demotiviert fühlen. Betrachten Sie das, was Sie tun, als hochwertiges Handwerk. Setzen Sie allen Ehrgeiz daran, Ihre Arbeit so gut wie möglich zu machen. Sie dürfen sich auch gern selbst loben.

Tauschen Sie auch mal Aufgaben

In jedem Job gibt es langweilige Tätigkeiten. Manchmal freuen sich Kollegen über den Vorschlag, bestimmte Aufgaben zu tauschen. Denn was Sie vielleicht als quälend langweilig empfinden, tut ein anderer ausgesprochen gern. Und Sie nehmen jemandem eine Arbeit ab, die ihm nicht so liegt, Ihnen aber keine Mühe macht.

Talente im Job einsetzen

Wenn Sie sich unterfordert fühlen, sollten Sie sich weitere Aufgaben suchen oder sich bei Projekten einbringen. Dort können Sie zeigen, was in Ihnen steckt. So machen Sie auf sich aufmerksam und versinken nicht im Frust.

Negative Einstellung ändern

Auch ein relativ eintöniger Job hat bestimmte gute Seiten, die Sie vielleicht aus dem Blick verloren haben. Stattdessen rackern Sie sich an unangenehmen Details ab. Picken Sie sich die Vorteile Ihres Jobs heraus und übersehen Sie nicht, welche netten Belohnungen der Alltag Ihnen bietet: nette Kunden, ein kleiner Flirt oder Musik im Ohr, die Sie optimistisch stimmt.

Kontakt zu Arbeitskollegen stärken

Es verbirgt sich vielleicht manche Perle im Kollegenkreis, die Sie bisher noch gar nicht entdeckt haben. Soziale Kontakte in der Mittagspause oder nach Feierabend erhöhen das Zusammengehörigkeitsgefühl und nehmen Ihnen das Gefühl, auf verlorenem Posten zu kämpfen – und den anderen auch.