ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
© ANTENNE VORARLBERG
„Ich bin schon mein ganzes Leben in Gaißau. Was man hier unbedingt gesehen haben muss, ist das Rheinholz. Der wunderschönste Ort in der Gemeinde“, so schwärmt Rebekka aus Gaißau über ihre Gemeinde. Auch bei Ralph kommt der Teil des Naturschutzgebiets Rheindelta gut an: „Das Rheinholz muss man gesehen haben. Da kann man zu Fuß oder mit dem Rad entspannen.“ Erzählt er uns. „Auch die Gemeinschaft und die starken Vereine hier sind super! Jeder, wo noch nie in Gaißau war, muss unbedingt mal hierherkommen“, betont er.
Was man in der Gemeinde auf jeden Fall findet: Ruhe. Ein bisschen wie abgeschottet liegt Gaißau zwischen Rhein und Bodensee mitten im Rheintal. „Durchzugsverkehr gibt es hier nicht viel“, ist Bürgermeister Reinhold Eberle stolz. „Wir sind hier mitten in der Natur, hier lässt es sich gut leben“, betont das Gemeindeoberhaupt. Genau das schätzen auch die Menschen, mit denen wir gesprochen haben, an ihrer Gemeinde. „Hier kennt man sich noch“, erzählt Christiane, Jugendkapellmeisterin des Musikvereins. „Am ersten Mai laufen wir noch durch jede Straße, das gibt es nicht überall“, schmunzelt sie.
Der Musikverein in Gaißau hat jüngst auf sich aufmerksam gemacht, weil die Truppe an der diesjährigen Blasmusikchallenge teilgenommen hat. Für Vorarlberg sind sie dann sogar bundesweit angetreten. „Ich sage immer: Ein Musikverein ist die Seele des Dorfes. Was bringt dir eine Orgel in der Kirche, wenn du sie nicht spielen kannst?“; erzählt uns Obmann Christoph Lutz. Eine starke Verbundenheit schweißt die Vereine in Gaißau generell zusammen. „Ohne unsere freiwillige Feuerwehr würden wir im Hochwasser versinken“, lobt Rebekka die Kameradschaft. Auch der Fußballplatz hat vor kurzem eine Rundum-Erneuerung bekommen.
Auch kulinarisch kann die Gemeinde mit den Großen mithalten: „Im Patagonia gibt es die besten Steaks!“, schwärmt Alex. Aber auch die Imbissstube Traube, der Kiosk am Rheinholz, Robertos Pizzeria, das Panorama Restaurant oder Cafés laden zum Verweilen ein. Neugierig hat uns vor allem das schwimmende Restaurant HU BIN gemacht. Vor über 30 Jahren hat Familie Hu ein ehemaliges Bodenseeschiff dabei zum Restaurant umfunktioniert. Ein echter Hingucker in der Gemeinde. „Wir lieben Vorarlberg. Die Berge, der See, es ist toll hier“, sagt Yunli.
„Wir sind eine reine Wohngemeinde und das macht uns aus“, sagt uns Bürgermeister Eberle noch zum Abschluss. Und was würde sich die Gemeinde noch wünschen? „Wir sind eigentlich recht zufrieden“, schmunzelt er. „Aber natürlich, Richtung Sport und Bewegung können wir uns noch verbessern. Gerade was die Geräte angeht“, führt er fort. Wir glauben: die Menschen in Gaißau fühlen sich rundum wohl.
Seht euch Gaißau auch hier an:
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© Musikverein Gaißau
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