Klaus ist das wärmste Eck vom schönen Vorderland. Es gibt so tolle Menschen, ist wunderbar zum Wandern und das schönste ist, wenn man aus dem „Klusawald“ nach Klaus kommt. Der Blick von der Höhe bis nach Liechtenstein und weit hinter Feldkirch ist einfach nur wow, so schwärmt Alfred aus Klaus über seine Heimatgemeinde.
Die Menschen in Klaus schätzen ihre sonnige Gemeinde sehr. Vor allem, dass man schöne Wege gehen und viel spazieren gehen kann. „Die Gemeinde veranstaltet auch immer viel“, freut sich Mirijam aus Klaus. Sie arbeitet zusammen mit Sonja und Birgit in Bi.Er’s Imbiss im Kolbengraben. „Wir haben hier sowieso die besten Gäste“, schwärmen die drei. „Und wir die besten Bedienungen“, ergänzt ein Gast aus der Ecke. Alle gehen hier sehr freundlich miteinander um.
„Wenn du jemanden kennenlernen willst, dann geh zum Jakob!“ – durch diesen Insidertipp habe ich ein echtes Unikat getroffen. Jakob Lercher aus Klaus brennt in seiner Garage schon jahrzehntelang Schnaps. Früher auch Gin. Deswegen klingelt es bei ihm und seiner Frau sehr oft an der Tür. „Es kommen immer die Gleichen, ein bisschen auf ein „Probiererle““, erzählt mir Jakob. Und immerhin: das Obst seiner Brände fällt von den Bäumen direkt in seinen Garten.
Auch wenn es sehr schön in Klaus ist, die Menschen wünschen sich quer durch alle Altersgruppen eines: mehr Gasthäuser. Bürgermeister Simon Morscher, 32 Jahre jung, kennt diese Anliegen. Er glaubt: „Ich denke, ich bin für diese Anliegen offener, im richtigen Alter.“ Wann sich hierzu etwas tut, ist aber unklar. Dennoch will die Gemeinde Klaus ihren Bürgern viel bieten. „Jetzt stehen zum Beispiel wieder viele Bälle an“, sagt Morscher. Auch ihn trifft man dann auf dem Musik- oder Ringerball.
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