Gemeinde Mäder

„Ich wohne in Mäder. Dort muss man unbedingt zum Anatolia und zur Krone essen gehen! Danach ein Spaziergang zur Sandgrube und der Tag ist perfekt“, so schwärmt Stefan aus Mäder über seine Gemeinde. „Ganz besonders ist unser mit Götzis und Koblach geteilter Berg, der Kumma. Der ist zwar klein, aber man kann über das ganze Unterland sehen“, erzählt uns Angelika. „Ich finde es klasse, dass den Käse Moosbrugger gibt. Dort gibt es den besten Käse und eine super Auswahl!“, meint Tina.

Wir merken schnell: Mäder punktet bei den Einwohnerinnen und Einwohnern in vielen Sachen. Die Kleinsten finden beispielsweise die Vereine super. Der Fußballclub, der Turnverein, die Tanzgruppe Dance Fun, die Theaterkrümel oder auch der Karateclub punkten da bei den Schülern der 3b-Klasse der Volksschule. Ein Verein sticht in Mäder ganz besonders hervor: der Mofa-Club Mäder City. „Ja, den kennt man hier!“, schmunzelt auch Bürgermeister Daniel Schuster. Und bei Obmann Daniel Ender zu Hause merkt man schnell: Die Liebe zu alten Mofas ist groß. „Wir treffen uns noch oft und fahren mit unseren Mofas eine Runde“, erzählt er uns. Natürlich ziehen sie dann gerne alle Blicke auf sich. Neue Mitglieder und Mofa-Liebhaber sind immer willkommen.

Wer in Mäder Erholung sucht, findet die am Rhein oder eben auch bei der Sandgrube. Urlaub machen kann man sogar am Ferienhof der Familie Kopf. „Ab Ende Mai können Familien hier in unserer Ferienwohnung übernachten“, sagt uns Stephan Kopf. Viele in der Gemeinde kennen den Hof, denn am eigenen Hofladen kann man Milch oder Eier jeden Tag frisch holen. Seit den 80er-Jahren wird der Standort von der Familie Kopf betrieben. „Für Kinder ist es sicher ein Erlebnis, so nah an den Tieren dran zu sein“, schmunzelt Stephan.

Die größten Veränderungen in den vergangenen 30 Jahren gab es in Mäder jüngst im Gemeindeamt: Bürgermeister Rainer Siegele hat sein Amt nach mehr als 3 Jahrzehnten niedergelegt. Auch ihn folgt nun Daniel Schuster. Seit wenigen Wochen ist er erst im Amt. „Es ist natürlich schwierig, in solche Fußstapfen erst mal zu treten“, gibt Schuster mit einem Lächeln zu. Für ihn ist klar: Mäder ist eine Wohlfühlgemeinde. „Die Kommune ist stark gewachsen in den vergangenen Jahren“, erklärt Schuster. Und wie geht es jetzt in Mäder weiter? Das Zentrum soll weiterentwickelt werden. „Eine Turnhalle steht zum Beispiel im Raum für die Vereine. Aber die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich auch eine Bibliothek oder ein Café“, so der Bürgermeister. Und daran will man weiterarbeiten.

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