Gemeinde der Woche: Nenzing
Mit seinen etwas mehr als 6.400 Einwohnerinnen hat Nenzing vor allem eines: Zusammenhalt. In Nenzing kennt jeder jeden. Und das ist das großartige daran! Wer im beliebten Dorfcafé von Bernhard und Johannes sitzt, der trinkt den selbstgemachten Edelbrand von Thomas Vith ums Eck und trifft vielleicht sogar das ein oder andere Mal Bürgermeister Florian Kasseroler.
Übrigens: Menschen aus dem ganzen Land kommen in das besagte Dorfcafé, um die heißbegehrte Cremeschnitte (natürlich selbstgemacht) zu probieren. Man trifft dort auf jeden: Geschäftsleute die Mittagessen, Senioren am „Jassa“ oder auch abends Jüngere auf ein Bier.
„Der Werkstall von Petra Senti & Gerhard Latzer gehört auf jeden Fall erwähnt“, fügt Belinda aus Nenzing dazu. „Da bekommt man alles aus dem Garten! Liköre, Kräuter, Tees – einfach tolle Sachen, mit Liebe gemacht“, schwärmt die gebürtige Nenzingerin.
„Ein absolutes Highlight und auch Tradition ist das Jahreskonzert der Bürgermusik Nenzing. Dieses Jahr am Sonntag, 3.12. Um 17 Uhr im Ramschwagsaal Nenzing“, sagt Daniela aus Nenzing.
„Nenzinger Himmel – keine Frage“, so die Antwort von Thomas aus Nenzing auf die Frage: Wo müssen denn die Menschen unbedingt hingehen? Aber auch das Alpencamping sorgt dafür, dass Menschen aus vielen Teilen Europas in die kleine Gemeinde kommen.
Aber natürlich gibt es auch in Nenzing vieles, was sich die Menschen noch wünschen würden. Eines zieht sich da quer durch alle Altersgruppen: Die jungen Leute brauchen ein Lokal – lautete der häufigste Wunsch der Bürger. Für die kleine Gemeinde allerdings schwer umzusetzen, erfahren wir von Bürgermeister Kasseroler.
An erster Stelle wird in den nächsten Jahren in Nenzing in die Kinderbetreuung und die Bildung investiert, erzählt er uns. Nichtsdestotrotz: in Nenzing fühlen sich die Menschen sehr wohl.
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