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Gemeinde Übersaxen

Stefan Hämmerle

„Ich wohne in Übersaxen und es ist das Paradies! Was mir am meisten an Übersaxen gefällt, ist die Gemeinschaft, die wir hier auf dem Felsen haben. Egal ob schlechte oder gute Ereignisse, wir halten zusammen und das ist großartig!“, so schwärmt Daniela aus Übersaxen über ihre Gemeinde. „Übersaxen ist ein schönes, kleines Dorf mit einer wunderbaren Aussicht“, schwärmt Daniel. „Wir haben einen kleinen Skilift, 2 super Rodelstrecken und einen wunderschönen Dorfrundweg, um spazieren zu gehen. Zum Glück haben wir mit dem Gasthaus Krone wieder einen Treffpunkt.“

Erst im März hat das Gasthaus Krone in der Gemeinde wiedereröffnet. Nach fast 19 Jahren ist Patrick Fessler nach Übersaxen zurückgekehrt, um die Krone wiederzubeleben. „Als mich der Bürgermeister angerufen und gefragt hat, ob ich die Krone wieder übernehmen will, konnte ich nicht nein sagen“, schmunzelt Fessler. „Ich bin so gern hier. Hier habe ich meine Familie, ich kenne fast jeden und wurde wieder super aufgenommen“, freut sich der Gastronom. Was in der Krone auf der Tagesordnung steht: gute Hausmannskost. Von Schnitzel, über Kässpätzle gibt es alles, was das Herz begehrt. Patricks Spezialität ist jedoch: Rösti. Und die am liebsten in allen Variationen. „Ich hoffe, dass wir mit der Krone das Dorfzentrum wieder etwas mehr beleben können. Natürlich wünsche ich mir viele Gäste“, so der Familienvater. Im Sommer ist die Krone vor allem bei Motorradfahrern sehr beliebt, aber auch Urlauber übernachten gern zwei bis drei Nächte im idyllischen Ambiente.

In Übersaxen kennt jeder jeden. Wen man aber auch über die Gemeindegrenzen hinaus kennt: Stefan Hämmerle. Bei der Everest Challenge im Februar ist er sage und schreibe 17-mal auf den Karren in Dornbirn gelaufen, um auf die Höhenmeter des Mount Everest zu kommen. Wie er das geschafft hat? „Das musst du vor allem mental trainieren“, antwortet Hämmerle. Aber das ist nicht sein einziges Ziel. Stefan Hämmerle und sein Team wollen alle 1.000 Gipfel in Vorarlberg erklimmen. 400 haben sie schon. „Und wenn es einen Tag mal nicht läuft, dann kehre ich auch um“, gibt der Wahl-Übersaxner zu. „Jeder hat mal einen schlechten Tag und das muss man sich dann auch eingestehen“, so Stefan. Noch im Sommer soll etwas Großes kommen, ähnlich wie die Everest Challenge. Mehr will uns Stefan zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht verraten.

„Übersaxen sticht sicher auch durch das gute Vereinsleben heraus“, betont Bürgermeister Manfred Vogt im Interview mit uns. „Dadurch wird das Dorf belebt und die Leute kommen zusammen“, ist er stolz. Im Dorfsaal nebenan gibt es deswegen auch zahlreiche Veranstaltungen in der 635-Seelen-Gemeinde. Zudem ist das Gemeindeoberhaupt stolz auf den Ausblick, den man in Übersaxen hat. „Ich habe zwar noch nie gezählt, aber es heißt, dass man von hier aus 38 Kirchtürme des Vorarlberger Rheintals sehen kann“, erzählt er uns. Aber auch das Gemeindehaus sticht heraus. Neben dem Bürgermeisterzimmer findet sich hier beispielsweise auch der örtliche Kindergarten wieder. „Die Kinder bringen Leben ins Haus,“ freut sich Vogt. Was er sich für die Gemeinde noch wünschen würde? „Der Spielplatz soll neu gemacht werden. Außerdem wäre es schön, wenn die Straße vor der Gemeinde etwas verkehrsberuhigt wird“, gibt er preis.

Wir merken aber auf jeden Fall: Die Menschen in Übersaxen sind sehr glücklich.

Seht euch Übersaxen auch hier an:

Übersaxen Aussicht 1
BM Manfred Vogt
Übersaxen Aussicht 2
Gasthof Krone Team
Gasthof Krone
Gasthof Krone Außen
Dorfplatz Übersaxen

Hier alles zum Nachhören:

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