Stadt Feldkirch

Die Altstadt, die Schattenburg, die vielen Ortsteile, der Wildpark – all das punktet bei den Bewohnerinnen & Bewohnern der Montfortstadt. „Ich wohne in Tosters. Das Ried dort ist wunderbar, um spazieren zu gehen. Ich kann das nur jedem empfehlen,“ schwärmt Mathias aus Feldkirch. „Das Waldbad und der Wildpark sind Oasen, in denen ich entspannen kann. Auch mit dem Rad an den Illspitz ist immer ein Ausflug wert“, erzählt uns Harald. „Für Kinder ist der Margarethenkapf absolut spitze. Für eine kleine Wanderung top!“, empfiehlt uns Patricia. Auch die vielen Restaurants sind bei den Feldkirchern beliebt. „Das Dogana, die Schattenburg, das Schützenhaus oder die vielen Pizzerien – einfach Hammer!“, macht uns Maria Hunger.

Was aber aus den vielen Empfehlungen hervorgestochen ist: der Wildpark. Unzählige Nachrichten haben wir zum beliebten Ausflugsziel am Ardetzenberg bekommen. Seit über 60 Jahren gibt es den Park über den Dächern von Feldkirch. Gegründet wurde er damals schon ehrenamtlich. Bis heute finanziert sich der Park allein durch Spenden. Der Eintritt ist kostenlos. Übrigens: das erste Tier im Wildpark war ein Steinbock. Er trug den Namen Felix. Mittlerweile leben dort rund 170 Tiere. Pflegerin Birgit Wedl ist jeden Tag mit Leib und Seele mit dabei. „Es gibt keinen schöneren Ausblick als von hier aus“, sagt sie uns. Als wir sie fragten, was denn in den vergangenen Jahren ihr Highlight war, antwortete sie: „Einfach, dass ich hier anfangen durfte.“

Feldkirch lockt auch immer viele Besucher in die Montfortstadt. Egal ob Poolbarfestival, Lichtstadt, Gauklerfestival oder Vinobile: in der 800 Jahre alten Stadt ist immer was los. Auch viele Clubs punkten gerade bei Jungen. Kuche und Klub, Rauch Club, Shamrock Irish-Pub, Pick Up American Bar und viele mehr sorgen dafür, dass alle auf ihre Kosten kommen. „Wir wollen es schaffen, dass man in Feldkirch weggehen, aber auch leben kann“, erklärt uns Bürgermeister Wolfgang Matt. „Diesen Grat zu schaffen, ist nicht leicht“, gibt er zu. Denn viele Menschen wollen auch in der charmanten Altstadt leben. Laute Nächte sind da fehl am Platz. „Bislang läuft das aber recht gut so“, betont Matt. Generell schätzt das Stadtoberhaupt die Vielfältigkeit an Feldkirch. „Der mittelalterliche Kern und unsere sieben Stadtteile, die alle einen eigenen Charakter haben, machen uns besonders.“

Ein großes Thema ist in Feldkirch der Verkehr. Vor allem der tägliche an der Bärenkreuzung. Viele Menschen stehen dort tagtäglich im Stau. Der Stadttunnel soll da Abhilfe schaffen. Eine Entlastung für die Innenstadt, aber auch bspw. für das Landeskrankenhaus, die sich Bürgermeister Matt noch wünscht. „Wir sind hier auf einem guten Weg“, betont er. Auch die Stadteinfahrten sollen dadurch entlastet werden. Stand heute soll der Tunnel 2030 fertig sein.

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