ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
Küssen ist die schönste Nebensache der Welt. Durchschnittlich verbringen wir 76 Tage unseres Lebens damit. Da das Knutschen aber auf alle Fälle Spaß bereitet, brauchen die meisten von uns also keinen bestimmten Grund um es zu tun. Es schadet aber trotzdem nicht zu wissen, dass küssen vor allem auch jede Menge gesundheitliche Vorteile hat. Im Laufe seines Lebens verteilt der Mensch rund 100.000 Küsse und das ist gut so – zumindest aus medizinischer Sicht.
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Beim Küssen tauschen wir mit unserem Partner Speichel aus. Dieser enthält viele Bakterien, die unserem Körper eigentlich fremd sind. Unser Immunsystem schützt uns gegen diese Bakterien, indem es Antikörper bildet. Das Ergebnis: ein stärkeres Immunsystem! Es heißt auch, dass regelmäßiges Küssen die Lebenserwartung um bis zu 5 Jahre erhöht.
Der erhöhte Speichelfluss beim Küssen wirkt wie eine Mundspülung. Er entfernt schädliche Zahnbeläge. Außerdem enthält Speichel Kalzium und Phosphor, die den Zahnschmelz stärken. In einer Studie wurde festgestellt, dass beim Küssen 40.000 unschädliche Bakterien im Speichel ausgetauscht werden, die vom Abwehrsystem aufgenommen werden.
Bei einem Kuss mit Leidenschaft erhöht sich der Herzschlag auf bis zu 110 Schläge pro Minute – das entspricht schon der unteren Grenze eines Fettverbrennungstrainings. Im Gesicht werden dabei etwa 38 Muskeln aktiv. Wenn ihr also zwei Minuten lang knutscht, habt ihr damit schon 15 Kalorien verbraucht – also küsst euch zur Bikinifigur!
Küssen hilft auch Stress abzubauen. Das Gehirn bildet dabei vermehrt Neurotransmitter und die Entstehung von Glukokortikoiden wird gebremst. Das sind schädliche Stresshormone, die viele Erkrankungen, wie Bluthochdruck, Muskelschwund oder zu hohe Cholesterinwerte, auslösen.
Beim Küssen stößt unser Körper Endorphine aus, die ein Gefühl von Intimität und Geborgenheit erzeugen. So wird der Zusammenhalt zwischen zwei Menschen gestärkt.
Personen, die viel küssen, haben sogar schönere Haut. Die Durchblutung wird angeregt und über 30 verschiedene Gesichtsmuskeln werden trainiert. Dadurch glätten sich kleine Fältchen, die Haut wirkt straffer und sieht länger jung aus. Außerdem nimmt ein Küsser innerhalb von zehn Minuten genauso viel ab wie ein Jogger auf 100 Metern. Durch die Ausschüttung von Glückshormonen wird der Energiebedarf erhöht und der Körper verbrennt pro innigem Kuss bis zu 16 Kalorien. Mit diesem Wissen küsst man seinen Liebsten doch gleich doppelt so gerne.
Der Blutdruck steigt kurz auf 180, der Puls verdoppelt sich, Kreislauf und Stoffwechsel werden angeregt. Laut österreichischen Wissenschaftlern verbrennt man beim Küssen ebenso viele Kalorien wie ein Jogger auf 100 Metern – dafür muss man allerdings mindestens zehn Minuten innig küssen. Die Hormone Adrenalin und Dopamin, die dafür verantwortlich sind Schmerzen zu hemmen, werden ausgeschüttet. Das Stresshormon Kortisol wird hingegen eingedämmt. So ist ein Kuss selbst in Stress-Situationen entspannend, baut Ängste ab und fördert gute Laune.
Auf emotionaler Ebene trägt küssen dazu bei, dass wir uns geliebt und folglich als wichtig im Leben der geküssten Person fühlen. Je nach Situation kann lieben, teilen, geben und nehmen große Zufriedenheit erzeugen. Manche Berater empfehlen sogar, den Partner immer vor der Arbeit zu küssen, um so das Selbstwertgefühl und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit zu steigern.
Beim Küssen wird auch die Histaminproduktion angeregt. Dieser Botenstoff beugt gegen Allergiesymptome vor (wie z.B. Niesen, Augen- oder Nasenrinnen).
Beim Küssen entsteht in unserem Körper Oxytocin, ein Hormon, das uns in einen Glückszustand versetzt. Deshalb funktioniert küssen wie ein natürliches Antidepresssivum und ist besonders bei Stress, Traurigkeit, Angst, Depressionen usw. sehr empfehlenswert. Außerdem besteht in Familien, in denen sich Paare häufig küssen, ein glückliches Ambiente.
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