ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
Was gibt’s Schöneres als sich bei den sommerlich heißen Temperaturen im kühlen Nass zu erfrischen? Richtig, fast nichts! Dabei gibt es Urlauber und Badegäste, denen aber selbst Shorts und Bikini am Strand noch zu viel sind. Ihre Devise ist „ich fühle mich wohl, so wie Gott mich schuf“.
Und die FKK-Community wird immer größer. Während es früher verpönt war, Haut zu zeigen, ist es heute sogar „in“ und die meisten Menschen haben kein Problem mehr mit dem Thema „Nacktheit“. Viele Strände bieten mittlerweile einen Abschnitt an, an dem nackt gebadet werden darf oder es gibt dafür sogar eigene Gebiete mit eigenen Eingängen. Auch die Infrastruktur ist an solchen Stränden oft sehr gut. Es gibt eigene WC-Anlagen, Restaurants und Möglichkeiten Sport zu machen wie z.B. Volleyball oder Boccia. Oft sind es selbstständige „Strandbäder“.
Diese Nackedeis sollten sich auf jeden Fall immer in der FKK-Zone aufgehoben. Und gerade an FKK-Stränden sollten bestimmte Regeln eingehalten werden. Damit sich jeder Gast in Ruhe entspannen kann, sind alle Strandbesucher angehalten, Rücksicht zu nehmen und sich respektvoll zu verhalten. Aber was heißt das ganz konkret? Wir haben für euch die 10 wichtigsten Do‘s and Don‘ts für die Freikörperkultur am Strand zusammengefasst.
Mit „weiter“ kommt ihr zu den 10 wichtigsten Regeln für den FKK-Strand!
Bevor ihr euch an einem Strand komplett entkleidet, solltet ihr immer prüfen, ob es sich tatsächlich um einen offiziellen FKK-Badebereich handelt. Nacktbaden an normalen Stränden kann unter Umständen, vor allem im Ausland, zu einem Bußgeld führen. Wenn ihr einen FKK-Strand gefunden habt, dann heißt nackt auch wirklich NACKT! Gäste müssen auf einem FKK-Strand vollständig entkleidet sein, Badehose und Bikini sind streng tabu.
Fotografieren und filmen ist verboten. Nicht jeder Nacktbadende will sich im Internet wiederfinden. Lasst die Handykamera und den Fotoapparat einfach ausgeschaltet. Beachtet diese Regeln, steht einem tollen Nacktbadeerlebnis nichts im Wege.
Der Strand ist keine „erogene Zone“: Gäste dürfen keine extremen Zärtlichkeiten austauschen, geschweige denn Sex haben.
Ein Nacktbadestrand ist keine Peep-Show. Wenn attraktive Menschen im Sand liegen und ins Wasser steigen, müsst ihr nicht demonstrativ wegsehen. Ihr solltet diese Personen aber nicht ununterbrochen anstarren. Gaffen kann sehr schnell als Belästigung aufgefasst werden und gehört nicht zum FKK-Erlebnis.
Nur weil jeder nackt ist, ist die Kommunikation unter den Badegästen nicht verboten. Auch wenn am Strand alle nackt sind, schätzen es Gesprächspartner, wenn ihr eurem Gegenüber in die Augen blickt und ihr eure Blicke nicht ständig über andere Stellen schweifen lasst.
Textilfrei ist vielleicht nicht ganz korrekt. Denn Hand- und Badetücher sind selbstverständlich auch an FKK-Stränden erlaubt. Ihr solltet diese sogar unbedingt mitnehmen. Falls es eine Strandbar mit Barhockern gibt oder ihr auf Liegen zum Ausborgen liegt, ist es hygienischer, sich nicht direkt auf die Sitz- bzw. Liegefläche zu platzieren.
Wie an allen Stränden ist es üblich, immer ein wenig Platz zwischen den Liegeplätzen zu lassen. Gerade wenn Badegäste nackt am Strand liegen und in gewissen Liegepositionen ungewünschte Einblicke gewährt werden, ist es für die Privatsphäre zuträglich, ein bisschen Distanz zu wahren. Rückt niemandem auf die Pelle.
Am Strand liegen nicht ausschließlich knackige Urlauber mit Model-Maßen. Die Badegäste liegen nicht dort, um auf dem Präsentierteller zu liegen, sondern um an der frischen Luft und ohne Kleidung zu relaxen. Wenn jemand nicht dem Schönheitsideal entspricht, könnt ihr euch das zwar denken, abfällige Bemerkungen oder Blicke gehören sich aber nicht.
Sonnenhüte werden geduldet, ebenso können sich Gäste Kleidung überwerfen, wenn das Wetter abkühlt.
Wer den FKK-Strand oder die FKK-Zone verlässt, zieht sich wieder an.
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