ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
Manche Leute Schnorcheln vor sich hin mit einer Lautstärke von etwa 20 Dezibel (vergleichbar mit dem Ticken einer Armbanduhr). Aber dann gibt es auch die, die einen Lärmpegel von einem Presslufthammer erzeugen. Schnarchen ist auf jeden Fall sehr lästig. Wenn es dann auch noch auf Kosten der Gesundheit und des Wohlbefindens geht oder vielleicht sogar die Beziehung belastet, ist es Zeit, Hilfe zu holen.
Einige Menschen, die schnarchen, klagen über Müdigkeit oder sind erschöpft. Kein Wunder, denn Schnarchen hindert uns daran wirklich gut und tief zu schlafen. Wir sind dann automatisch geschlaucht. Zusätzlich leidet auch das Umfeld. Neben einer Person zu schlafen die schnarcht, ist nicht immer einfach. Vor allem, weil meistens der zuerst einschläft, der schnarcht.
Wären man krank ist, kann Schnarchen ganz normal sein. Schnarcht man aber durchgehend, sollte man sich irgendwann Hilfe holen. Heutzutage gibt es genug Methoden, um Abschied vom Schnarchen zu nehmen. Und meistens merkt man erst danach wie sehr es einen belastet und gestört hat.
Es gibt auch einige Methoden, die euch helfen sollten und die ihr selbst schon mal ausprobieren könnt. Manchmal funktionieren schon die einfachsten Tipps. Das kann ein Tennisball oder ein Schnarch-Ring sein, der den Schnarcher von seiner ungeliebten Eigenschaft befreit.
Wir haben die besten 10 Tipps für euch zusammengefasst!
Einige Menschen schnarchen, weil sie auf dem Rücken liegen. Dabei hängt das Zäpfchen weit in den Rachen hinein und lässt dies beim Atmen mitvibrieren. Wer also auf den Bauch oder auf die Seite liegt, ist vielleicht schon schnarchfrei.
Bei übergewichtigen Personen wird mehr Fettgewebe im Rachenraum gebildet, was die Atemwege verengt und zu Schnarchgeräuschen führt. Also: Abspecken, dann kommt ihr nachts auch wieder zur Ruhe.
Wenn ihr Milben- und Hausstaub in den Bettbezügen habt, schwellen oft die Schleimhäute an. Dabei wird die Nase zu und beim Atmen durch den Mund ertönt ein Schnarchgeräusch. Daher gilt: Alle zwei Wochen das Bettzeug wechseln, um Staub keine Chance mehr zu geben.
Bei manchen Schnarchern helfen Schnarchpflaster aus der Apotheke, die auf den Nasenrücken geklebt werden und die ganze Nacht getragen werden. Die Pflaster haben denselben Effekt, als ob ihr euch die Nase zuhalten würdet.
Bei einer Kieferfehlstellung bietet sich eine individuell angefertigte Schiene an. Diese schiebt das Unterkiefer nach vorne und so kommt es zu einer Öffnung der hinteren Atemwege und in der Folge zu einer Schnarchreduzierung. So eine Schiene kostet etwa 1100 Euro.
Alkohol und Zigaretten lassen die Muskulatur erschlaffen und beeinflussen den Atemrhythmus. Wer also auf alkoholfreie Getränke und Wasser zurückgreift und nicht raucht, vermeidet das Risiko des Schnarchens.
Ihr könnt auf den Nachttisch eine Wasserschale mit 20 Tropfen Eukalyptus-Extrakt aufstellen. Die aufsteigenden Dämpfe wirken beruhigend.
Befestigt einen lästigen Fremdkörper an der Rückseite eures Schlafanzugs – zum Beispiel eine Erbse oder ein Steinchen. Das verhindert, dass ihr auf dem Rücken schlaft.
Lasst euch checken, ob ihr gegen Hausstaub oder Milben allergisch reagiert. Es kann eine Ursache für das Schnarchen sein.
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