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Die Top 10 der NO-Go’s in der Dienstleistungsbranche

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Hoteliers, Kundenberater, Kellnerinnen:
Was wünschen sich Mitarbeiter aus der Vorarlberger Dienstleistungsbranche, was wir Kunden NICHT tun sollten.

Unser Moderator Veithi hat am Wochenende eine Situation im Gasthaus erlebt, die er nicht so leicht aus dem Kopf bekommen hat: Im Gasthaus hat ein Mann am Nebentisch die Kellnerin mit „Schätzchen“ angesprochen hat. Die Dame war sichtlich genervt, hat aber nichts gesagt, weil es ja zu ihrem Job gehört, freundlich zu sein. Wir erwarten uns von Mitarbeitern in der Dienstleistungsbranche, dass sie höflich, freundlich und zuvorkommend sind, und das immer. Aber was wünschen sich eigentlich die Mitarbeiter aus der Vorarlberger Dienstleistungsbranche, was die Kunden NICHT tun sollen?

Viele Mitarbeiter aus der Vorarlberger Dienstleistungsbranche haben sich bei uns zum Thema geäußert. Hier sind die Top-10 der No-Go’s!

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1. No-Go’s für Servicepersonal:

Pfeifen oder Schnipsen ist genauso unhöflich, wie eine Bestellung aufzugeben, ohne „bitte“ zu sagen. Teller am Tisch zusammenzustapeln, ist zwar gut gemeint, aber Restaurantfachkräfte sind Profis ihres Fachs und wissen am besten, wie sie die Teller abräumen, um möglichst viel Geschirr sicher zu transportieren. Auch das Wort „Fräulein“ ist unter den meisten Kellnerinnen unbeliebt.

2. No-Go’s für Friseurinnen und Friseure:

Ein Haarschnitt kann manchmal länger dauern. Aber…wenn die Kundschaft ungeduldig wird, wird der Haarschnitt dadurch auch nicht schneller fertig – geschweige denn besser.

3. No-Go’s für Verkaufspersonal:

Kunden, die den Kassenbeleg selbst abreißen, bringen das Verkaufspersonal oft zur Weißglut. Das ist ihre Aufgabe und sollte es auch bleiben – sofern es sich nicht um eine Selbstbedienungskassa handelt. Auch die Worte „bitte“ und „danke“ werden von der Kundschaft im Handel zu wenig benutzt. Ein absolutes No-Go ist es auch, wenn man während man bedient wird telefoniert, auch wenn man nur an der Kasse steht, um zu bezahlen – das ist unhöflich. Und wenn der Laden bald schließt, darf man sich auch nicht erwarten, dass man noch alles bekommt, gerade bei Lebensmitteln wie Brot ist das einfach zu akzeptieren.

4. No-Go’s für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter:

Viele Zuschauer reagieren zu emotional auf Entscheidungen der Schiris. Vergesst nie, er oder sie ist auch nur ein Mensch und es ist nur ein Spiel! Vor allem, wenn Kinder daran teilnehmen, sollte der Spaß im Vordergrund stehen und nicht der Sieg.

5. No-Go’s für Kindergartenpädagoginnen und Kindergartenpädagogen:

Die Bezeichnung „Tante“ für Kindergartenpersonal ist altmodisch und bei den meisten auch unbeliebt.

6. No-Go’s für Bankangestellte:

Kunden haben nichts auf der anderen Seite des Schalters zu suchen, auch über den Schalter lehnen, um in den Computerbildschirm schauen zu können, ist nicht erwünscht. Immerhin hat es einen Sinn, dass der Bildschirm nicht auf die andere Seite ausgerichtet ist.

7. No-Go’s für Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter:

Das sind ausgebildete Arbeitskräfte, die selbst am besten wissen, wie sie zu arbeiten haben. Sie brauchen keine „hilfreichen“ Tipps von Kunden. Etwas zu trinken anzubieten wäre da sinnvoller!

8. No-Go’s für Lehrpersonal:

Lehrerinnen und Lehrer wissen am besten, wie gut ihre Schülerinnen und Schüler sind und wie sie bei Tests abgeschnitten haben. Man sollte es ihnen überlassen, die Noten zu machen. Auch wenn die Eltern der Kinder oft nur das Beste für das eigene Kind wollen – Bestnoten im Zeugnis sind nicht immer das beste für das Kind.

9. No-Go‘s für Versicherungsmakler:

Die Maklerinnen und Makler wissen genau, was sie machen. Sie machen das jeden Tag. Kunden brauchen ihnen nicht selbst ausgerechnete Angebote mitzubringen, die sie online auf verschiedensten Webseiten durchgeführt haben.

10. No-Go‘s für Mediziner und Pflegepersonal:

Wenn man ein Krankenhaus, einen Arzt oder eine Ärztin aufsucht, dann sollte man auch deren Hilfe annehmen wollen. Das Personal ist außerdem geschult und weiß vermutlich besser, was einem Patienten fehlt, auch wenn Google sonst alles weiß.