ANTENNE VORARLBERG

Mehr Musik! Mehr Vielfalt!

App

Hier lauern viele versteckte Keime!

k-WC-Klo-Pixabay

Mysophobie. Mit dieser ungewöhnlichen Krankheit schlagen sich leider mehr Menschen herum als man meinen würde! Und das täglich – an jedem Ort und zu jeder Zeit.

Egal wo man hinblickt, sie lauern schon dort – unsichtbar und meistens geruchlos – und warten bis sie sich verbreiten können! Na, schon eine Ahnung was das sein könnte?

Mysophobie, auch Molysmophobie genannt, ist die krankhafte Angst in Kontakt mit Schmutz oder Bakterien zu kommen. Aber auch wenn man das Glück hat nicht unter dieser Phobie zu leiden, ist es gut zu wissen wo sich Bakterien ansammeln und wie wir am besten damit umgehen können.

Gerade wenn man Kinder hat, will man sie möglichst von Keimen und Bakterien fernhalten um das Risiko einer Infektion mit einer Krankheit so gut wie möglich zu verhindern. Den kleinen soll es ja schließlich gut gehen und an nichts fehlen. Doch wo muss man besonders gut aufpassen?

Du hast bisher gedacht, die Toilette ist der dreckigste Ort der Wohnung? Das ist weit gefehlt! Wir benutzen täglich Dinge, die weit dreckiger sind als unser „stilles Örtchen“. Und das sollten nicht nur Mysophobie Anfällige wissen! Hier sind die sieben keimreichsten Dinge in unserem Alltag!

Viel Spaß beim Lesen!

Jetzt auf „weiter“ klicken…

Das Smartphone

Unser tolles Smartphone, das wir oft an unser Gesicht halten, beherbergt zehnmal mehr Bakterien als eine durchschnittliche Toilette. Wir züchten quasi Bakterienkulturen auf unseren Handys. Tipp: Am besten habt ihr immer ein Desinfektionstuch in eurer Geldtasche dabei. Damit solltet ihr zumindest einmal am Tag das Smartphone abwischen. Es gibt auch spezielle Reinigungstücher fürs Smartphone zu kaufen.

Die Kopfhörer

Wir stecken sie nahezu täglich in unsere Ohren und damit in ein feuchtwarmes Milieu – das ist die perfekte Grundlage für Bakterien und ihre Vermehrung. Warum vernachlässigen wir sie also bei der Reinigung? Immerhin kann die Verschmutzung im schlimmsten Fall zu Ohrinfektionen führen. Tipp: Nehmt eine alte Zahnbürste und entfernt den anhaftenden Staub und Schmutz. Wischt die Kopfhörer anschließend mit einem nassen Waschlappen (warmes Wasser + Seife) ab.

Tastatur und Maus

Ihr meint, nur weil kein Krümel auf der Tastatur sichtbar ist, ist sie sauber? Das ist ein großer Irrtum, denn auf Tastatur und Maus eures Computers können sich bis zu fünfmal mehr Bakterien tummeln als auf dem Toilettensitz. Tipp: Das Gehäuse von manchen Standard-Tastaturen könnt ihr im Geschirrspüler reinigen. Informiert euch aber gründlich ob eure Tastatur dafür geeignet ist. Ansonsten könnt ihr Druckluft oder antibakterielle Tücher verwenden und die Tastatur sowie Maus entkeimen. Übrigens, wenn ihr schon dabei seid, wischt doch auch noch über den Schreibtisch 😉

Das Lenkrad

Wenn wir regelmäßig das Auto putzen, dann wird es meist nur von außen gereinigt. Im Innenraum wird höchstens Staub gesaugt. Doch auf dem Lenkrad tummeln sich auch viele Bakterien. Reinigt es daher regelmäßig mit.

Die Zahnbürste

Oh, oh wir putzen uns mindestens zweimal täglich die Zähne mit ihr und sie soll so viele Bakterien enthalten? Ja, denn bleibt die Zahnbürste feucht, können sich die Bakterien schnell vermehren. Achtet darauf, dass die Zahnbürste immer trocknen kann und legt sie nicht in ein geschlossenes Gefäß oder ähnliches, wenn sie nass ist. Tipp: Klar, die Zahnbürste muss regelmäßig gewechselt werden, doch ihr solltet sie auch zwischendurch mal desinfizieren. Stellt den Bürstenkopf einmal die Woche zirka 30 Sekunden in Mundwasser. Das tötet die Bakterien ab.

Einkaufsbeutel

Sie sind eine gute Sache: wiederverwendbare Einkaufsbeutel aus Stoff. Doch beherbergen sie häufig mehr Fäkalkeime als eure Unterwäsche. Immerhin stellt ihr den Stoffbeutel auf verschiedene Flächen beim Einkaufen. Eklig, oder? Tipp: Wascht eure Einkaufsbeutel aus Stoff regelmäßig in der Waschmaschine.

Geld und Bankomatkarten

Geldscheine, Münzen und auch unsere Bankomat- sowie Kundenkarten wandern täglich durch viele Hände und Maschinen. So bleiben Keime und Bakterien an ihnen hängen, ohne dass wir darüber wirklich nachdenken. Tipp: Reinigt die Vorderseite eurer Geld- und Kundenkarte regelmäßig mit einem Desinfektionsmmittel und wischt die Rückseite mit einem feuchten Tuch ab. Geldscheine könnt ihr leider nicht reinigen!