ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
Mit dem Abnehmen ist es wie mit dem Rauchen – haben wir schon hundert Mal versucht. Wie wäre es, abzunehmen, ohne gleich wieder mit einer Diät anfangen zu müssen. Dabei können schon ganz einfache tägliche Dinge dabei helfen, dass die Kilos automatisch purzeln.
Jetzt im April denken viele bereits an ihre Sommerfigur und möchten noch ein paar Kilos verlieren. Für viele soll es schnell gehen. Allerdings ist schnell meist der schlechtere Weg. Ihr solltet auf jeden Fall den gesunden Weg nehmen und der geht nur über Sport und gesunde Ernährung.
Macht euch Gedanken wie viele Kilos es sein sollen und überlegt euch ein Zieldatum. Durchschnittlich sollte man nicht mehr als 0,5 kg pro Woche abnehmen. Gerade zu Beginn können es aber ein paar Gramm mehr sein. Dann überlegt euch, an wie vielen Tagen ihr Zeit habt, um Sport zu treiben. Hier bitte auch nicht gleich übertreiben. Wenn ihr es schafft 3-4 Mal in der Woche 30 Minuten Sport zu machen, dann werdet ihr merken wie gut das schon tut. Zu guter Letzt das Wichtigste: das Essen. Fangt an gesunde Lebensmittel auf euren Tisch zu bringen. Ihr müsst hier aber nicht gleich alles andere von eurem Speiseplan streichen, da vergeht euch schnell die Lust. Aber macht euch einen Plan und haltet euch daran.
Und zusätzlich helfen euch folgende Dinge beim Abnehmen – jetzt auf „weiter“ klicken!
Wenn ihr Eiswürfel in eure heiße Suppe werft, bleibt das Fett an ihnen haften und kann so ganz einfach zusammen mit den Eiswürfeln entfernt werden. Damit sagt man den unschönen Fettaugen ganz automatisch den Kampf an.
Diese Formel funktioniert ganz einfach: Je länger und ausgiebiger ihr kaut, umso schneller seid ihr satt. Konzentriert euch auf euer Essen und das Kauen. Wenn das Sättigungsgefühl einsetzt, werdet ihr automatisch weniger gegessen haben.
Wie viel Essen man zu sich nehmen sollte, ist manchmal schwer abzuschätzen. Nehmt dafür eure Hand als Maßstab. Sie hilft euch, die richtige Portionsgröße zu finden. So esst ihr nicht zu viel und nehmt automatisch ab. Ein Fleisch z.B. sollte nicht größer sein, wie eure Handinnenfläche. Die Fingerspitze entspricht ungefähr einem Teelöffel und gibt an, wieviel Butter auf’s Brot sollte.
Zwar gehört es in vielen Firmen einfach dazu, während der Mittagspause in Restaurants oder zum Imbiss zu gehen. Verzichtet aber darauf, so oft ihr könnt. Die Portionen sind meist größer und fettiger, als wenn ihr selber kocht. Nehmt einfach die Reste vom Vorabend oder Wochenende in einer Plastikdose mit zur Arbeit und wärmt euer Essen dort auf. Damit spart ihr nicht nur Kalorien, sondern auch bares Geld.
Ja, es ist irgendwie ein alter Hut und steht überall geschrieben, trotzdem vergessen wir oftmals, ausreichend über den Tag verteilt zu trinken. Falls ihr trinkfaul seid, könnt ihr euch z.B. einen Trinkplan erstellen oder eine Smartphone App dazu aufs Handy laden. Ausreichend trinken hält den Körper im Gleichgewicht und euer Gewicht fällt. Achtet jedoch darauf, dass ihr eher zu Wasser und ungesüßten Tees greift, als zu Softdrinks und Fruchtsäften.
Zwischendurch essen und hinunterschlingen ist nicht gesund. Esst bewusst und in Ruhe – lasst euch von nichts ablenken. Das ist eine schlechte Angewohnheit, die euch unnötig mehr essen lässt, als ihr Hunger habt. Da sich euer Kopf nicht auf das Essen konzentriert, kommt die Benachrichtigung, dass ihr satt seis, viel zu spät im Gehirn an.
Bitte was? Richtig gelesen, kauft euch rote Teller, das verringert den Appetit. Schweizer Forscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir rot als Warnung empfinden. In einer Testreihe griffen die Probanden viel seltener zu, wenn die Snacks auf einem roten Teller angeboten wurden.
Damit könnt ihr den Effekt “Die Augen sind mal wieder größer als der Magen” eindämmen. Oftmals werden wir schon als Kinder darauf getrimmt, dass der Teller aufgegessen werden soll und so zieht sich das durch das Erwachsenenleben – der Teller muss blitzeblank gegessen sein. Wenn ihr jedoch erst einmal nur die Hälfte auffüllt, merkt ihr, ob euer Hunger immer noch groß ist und ihr etwas nachschöpfen solltet. Damit der Teller trotzdem voll aussieht, könnt ihr einfach einen kleineren Teller, z.B. einen Frühstücksteller, nehmen.
Okay, ihr sitzt am Tisch, um zu essen. Jedoch esst ihr viel weniger, wenn ihr nebenbei eurem Gegenüber von eurem Tag erzählt. Durch das Geschichten erzählen esst ihr weniger, der Sättigungszeitpunkt setzt jedoch zur gleichen Zeit ein wie immer. Eine Win-win-Situation: Ihr könnt alles loswerden, was euch auf dem Herzen liegt und Kalorien sparen.
Bei Wasser solltet ihr zu Kohlensäure greifen. Denn es trickst den Körper aus, indem es eurem Magen das Gefühl verleiht, gefüllt zu sein. Oft haben wir einfach nur Durst und greifen stattdessen zu Essen.
Der Hauptbestandteil von Essig ist Essigsäure. Diese wiederum ist ein perfekter Helfer beim Abnehmen. Sie verlangsamt die Geschwindigkeit, in der euer Magen sich leert, verzögert so ein erneutes Hungergefühl und unterstützt gleichzeitig das Sättigungsgefühl.
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