ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
Mit den Unsicherheiten der Zukunft möchten wir uns heute vielseitiger absichern. Dabei ist auch eine Alternative zu privater Rentenversicherung, eine Anlage mit späterer Rendite. Gibt es dabei eine nachhaltige Alterantive?
Warum nachhaltige Investitionen eine Option für euch sein könnte – jetzt auf „weiter“ klicken!
Argument 1:
Ein nachhhaltiges Investment bedeutet, ökologisch, ethisch und soziale Unternehmen und Projekte zu unterstützen. Ihr werdet dabei mit einer finanziellen und moralischen „doppelten Dividende“ belohnt und tragt zusätzlich zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele bei. Ihr unterstützt andere bei der Erreichung der Klimaziele. Eure nachhaltige Anlage kann für euch somit als soziales und ökologisches Engagement gelten. Dadurch ist nicht nur euer Einkommen gesichert, sondern ihr tust etwas Gutes.
Argument 2:
Indem ihr verantwortlich investiert, gelangen eure Anlage nicht an Unternehmen, die der Umwelt schaden, dem Klimawandel vorantreiben und Ressourcen ausbeuten. Weiterhin unterstützt ihr damit Unternehmen mit fairen Arbeitsbedingungen und weißer Weste und somit auch soziale Nachhaltigkeit. Durch eure Investition förderst ihr einen gewissen ökologischen, ethischen und sozialen Standard.
Argument 3:
Der nachhaltige Markt gewinnt immer mehr an Attraktivität. Eure nachhaltige Geldanlage gewährt euch genau so hohe Ertragschancen wie ein herkömmliches Investment. Ihr investiert in ein Unternehmen, dessen Zukunft durch unnachaltige Unternehmenspolitik ungewiss ist, sondern in eines, das langfristig solide ist. Somit ist auch eure Anlage langfristig risikoarm und eure Rendite gesichert – gerade im Hinblick auf die Abkehr von fossilen Brennstoffen etc..
Es gibt Klauseln, abgekürzt ESG, die Unternehmen erfüllen müssen, um als nachhaltig eingestuft zu werden.
Wenn ihr also nach den ESG-Standards Geldanlagen anlegt, habt ihr nicht nur in die Umwelt, sondern auch in die Gemeinschaft und für mehr Fairness investiert.
Je höher euere Rendite sein soll, desto höher ist auch das Risiko. Was ist euch also wichtiger? Sicherheit, oder Risiko? Den einfachsten Einstieg bietet euch Erneuerbare Energien ETFs. Sie werden nach den Kriterien der Nachhaltigkeit zusammengstellt. Durch sie beteiligt ihr euch an nachhaltigen Unternehmen, die auf Umwelt, Produktionsbedingungen und faire Unternehmensführung achten. Weitere Anlagen sind beispielsweise ökologische Bankeinlagen, Green Bonds und Social Bonds.
Wie bereits erwähnt, muss es von gesetzlicher Seite eine Zertifizierung geben, sodass die Begriffe „ökologisch“, „nachhaltig“ und „klimafreundlich“ geschützt sind. Achtet also auch auf Anbieter, die euch nicht unter Zeitdruck setzen, teure sparmodelle verkaufen oder mit hohen Renditen locken. Achtet darauf, dass eure Anbieter offen und transparent über die Nachhaltigkeitsstrategie informieren.
Geprüft werden können eure Anlagen im Vorhinein durch Nachhaltigkeitschecks sowie durch FondFactsheets und Qualitätsprüfstellen wie die Ratingagentur Morningstar. Diese prüfen die Unternehmen auf kontroverse Interaktionen mit anderen Sektoren wie z.B. Rüstung, ob sie bestimmte Sozialstandrads einhalten und ob sie sich an die ESG-Richtlinien halten.
Nachhaltige Banken sind z.B. die GLS Bank und die Triodos Bank. Weitere Anbieter sind die unkomplizierte Smartphone-Bank Tomorrow und die DKB.
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