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7 Fehler, die ihr beim Backen vermeiden solltet!

Kuchen-backen-Pixabay

Backen liegt voll im Trend! In unseren Haushalten durftet es gerade im Herbst und Winter wieder nach Kuchen, Torten und köstlichen Keksen. Backen ist vor allem für Familien mit Kindern ein wichtiges Thema, denn das gemeinsame Backen fördert das Familienbewusstsein und die Kommunikation. Aber beim Backen kann man natürlich auch viel falsch machen. Oft unbewusst.

Ja, kein Meister fällt vom Himmel und das gilt auch beim Backen. Oft werden Zutaten vergessen oder es landet zu viel oder zu wenig im Teig. Der Teig wird klebrig, statt fest oder der Kuchen geht nicht so auf, wie er sollte. Und zum Schluss schmeckt er nicht mal und ist z.B. sehr trocken.

Backen soll auf in erster Linie Spaß machen, denn man will es sich ja schließlich gut gehen lassen oder anderen eine Freude machen. Dafür braucht es einfach Übung. Je öfter ihr euch an den Backofen stellt und den einen Kuchen macht, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er euch bald gelingt. Ihr solltet auf jeden Fall mit etwas „Leichtem“ beginnen und nicht gleich mit einer Torte. Am besten einen einfachen Kuchen so lange wie nötig wiederholen und wenn er dann gut gelingt, dann könnt ihr was Neues ausprobieren.

Wir verraten euch, worauf ihr in Zukunft achten solltet!

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Nehmt die Zutaten nie direkt aus dem Kühlschrank

Butter und Eier müssen bei der Verarbeitung Zimmertemperatur haben! Dafür nehmt ihr sie ungefähr 45 Minuten vorher aus dem Kühlschrank. Das ist wichtig, damit sie sich besser miteinander verbinden. So bekommt ihr einen glatten Teig ganz ohne Klümpchen.

Oft benutzen wir die falsche Backform

In dem Rezept ist die Größe der Backform vorgegeben? Dann solltet ihr genau so eine Form benutzen! Solltet ihr keine Backform in der angegebenen Größe zu Hand haben, müsst ihr die Menge der Zutaten und die Backzeit entsprechend anpassen. Ob der Kuchen dann noch gelingt, seht ihr erst, wenn er fertig ist. Am einfachsten ist es darum, wenn ihr ein anderes Rezept auswählt.

Ein vorgeheizter Ofen ist die halbe Miete

Den Kuchenteig stehen und warten zu lassen, bis der Ofen komplett aufgewärmt ist, tut ihm nicht gut. Am besten, ihr verzichtet dann auf das Vorheizen. Ihr dürft euch dann aber nicht mehr an die im Rezept angegebene Backzeit halten, sondern müsst den Kuchen im Blick behalten und durch reinpiksen prüfen, wie weit der Kuchen ist. Bevor ihr mit dem Backen beginnt, solltet ihr also immer an das Vorheizen denken!

Eier und Zucker werden nicht ausreichend verrührt

Benutzt ein elektrisches Handrührgerät und beginnt mit der langsamsten Stufe. Dann erhöht ihr die Stufe, bis der Teig locker ist. Ihr solltet nicht zu kurz rühren, damit genug Luft in den Teig kommt. Wenn ihr einen Holzlöffel nehmt und mit der Hand rührt, dauert es länger.

Nicht mit dem Löffel an die Schüssel klopfen

Ihr habt alle Zutaten zusammengerührt und seid zufrieden mit dem Teig? Dann solltet ihr den Metalllöffel weglegen. Wenn ihr nämlich mit dem Löffel gegen die Schüssel klopft damit die Teigreste vom Rand in den Teig fallen, klopft ihr auch Luft aus dem Teig. Das wäre doch schade um die gute Arbeit, die ihr schon geleistet habt.

Oft wird der Ofen zu früh geöffnet

Es ist ja verständlich, dass ihr neugierig seid. Doch wenn ihr den Ofen während der Backzeit öffnet, riskiert ihr, dass euer Kuchen in der Mitte zusammenfällt. Besser ist es, den Kuchen durch die Ofentür zu beobachten und die Tür möglichst bis zum Ende der Backzeit geschlossen zu halten.

Die Sahne wird zu lange geschlagen

Es passiert von einer Sekunde auf die andere: Die Sahne wird körnig und gerinnt. Dann unbedingt das Schlagen der Sahne beenden. Denn solltet ihr jetzt weiter schlagen, trennen sich Butter und Molke voneinander und die Sahne wird ungenießbar.