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Die skurrilsten Fakten aus dem Weltall!

Astronaut-Weltall-Pixabay

Das Weltall übt seit Jahrhunderten einen besonderen Reiz auf die Menschen aus. Das Universum ist so groß, dass es extrem schwierig ist, das volle Ausmaß seiner Komplexität zu ermitteln. Das Universum ist, obwohl es es uns umgibt, eines der größten Mysterien der Menschheit.  Seit Jahrtausenden, reizt es uns, zu entdecken, was hinter dem Horizont liegt. Wir haben für euch die erstaunlichsten und skurrilsten Fakten aus dem Weltall zusammen gefasst.

Faszinierende Fakten aus dem Weltall – jetzt auf „weiter“ klicken!

Wie riecht es im Weltall?

Nach verbranntem Metall – wie Wunderkerzen oder als ob etwas geschweißt wird. Natürlich kann man ein Vakuum nicht riechen. Der Astronaut Scott Kelly befand sich aber fast ein ganzes Jahr im All und beim Öffnen der Luke einer Versorgungskapsel bemerkt er den ungewöhnlichen Geruch. Die Kapsel kam in Kontakt mit dem All und nahm den Geruch an. Kelly vergleicht diesen unter anderem mit einer Wunderkerze.

Auf dem Mars sind wir Fliegengewichte

Nur 38 % unseres Körpergewichtes wiegen wir auf dem Mars, also knapp ein Drittel. Das bedeutet, wenn ihr 80 Kilo auf der Erde wiegt, so wiegt er auf dem Mars nur noch in etwa 30 Kilo – ein Fliegengewicht also.

Wie lange dauert ein Tag auf dem Mond?

Ein Tag auf dem Mond dauert 708 Stunden, 44 Minuten und 2,8 Sekunden. Das heißt: Befindet man sich an einer bestimmten Stelle auf dem Mond, scheint etwa zwei Wochen lang ununterbrochen die Sonne. Das Mondgestein kann sich in dieser Zeit auf 120° C erhitzen. Danach folgt die ebenfalls rund zweiwöchige Mondnacht, während der die Temperatur auf -150° C fällt.

Die NASA hat einen Penis auf den Mars gemalt

Auf der Suche nach Leben auf unserem Nachbarplaneten hat die NASA „versehentlich“ einen Penis auf den Mars gemalt. Auch wenn das Kunstwerk absolut unvermeidlich war, ist es doch unglaublich lustig.

Woraus besteht der Saturn?

Aufgrund seiner Beschaffenheit würde der Saturn auf dem Wasser schwimmen. Er ist ein Gasplanet und besteht zu 96 Prozent aus Wasserstoff, deshalb weist er auch die geringste mittlere Dichte auf. Der Saturn war schon vor der Erfindung des Fernrohrs bekannt, weil er als äußerster Planet mit dem Auge problemlos zu erkennen ist.

Fußabdrücke auf dem Mond

Die ersten menschlichen Fußabdrücke auf dem Mond sind bis heute unverändert – denn auf dem Mond weht kein Wind. Es gibt aber auch Verschwörungstheorien, die besagen, dass nie ein Mensch den Mond betreten hat. Einen definitiven Beweis für die Theorien gibt es nicht. Ganz im Gegenteil: Die Astronauten der ersten Mondlandung haben drei Laserreflektoren auf dem Mond aufgestellt, mit denen der Abstand zwischen Erde und Mond ermittelt werden kann. Professor Jürgen Müller vom Institut für Erdmessung in Hannover erklärt dazu: „Man erhielte kein Signal im Detektor, wenn diese Reflektoren nicht auf dem Mond stünden“.

Der Mount Everest bekommt Konkurrenz

Der höchste Berg auf der Erde ist zweifelsohne der Mount Everest mit 8.848 Metern. Er wird allerdings vom Olympus Mons auf dem Mars überragt, der 26 Kilometer zählt.

Unendlich viele Sterne

Angeblich soll es mehr Sterne geben als Sandkörner auf der Erde: Ein australischer Astronom geht davon aus, dass es etwa 70 Tausend Millionen Millionen Millionen Sterne gibt – und da sind nur die „gezählt“, die mit modernen Teleskopen erkennbar sind.

Wie viele Monde gibt es?

Bis auf Merkur und Mars haben alle Planeten in unserem Sonnensystem Monde: Mit 67 Monden hat der Jupiter die meisten. Es folgt der Saturn mit 62 Monden.

Wie groß ist die Entfernung zwischen Mond und Erde?

Die Entfernung zwischen Mond und Erde beträgt 384.400 km: Das wird allerdings jedes Jahr ein bisschen mehr. Durchschnittlich in 27 Tagen und sieben Stunden umkreist der Mond die Erde.

Der Polarstern ist nicht der hellste Stern

Mehrere Tausend Sterne kann man bei optimalen Bedingungen nachts am Himmel mit bloßem Auge sehen. Manche davon sind deutlich zu erkennen, andere nur als ferne, kleine Lichtpunkte. Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass der Polarstern, der uns anzeigt, wo Norden ist, der hellste von ihnen ist. Er kommt nicht einmal unter die Top 40 der hellsten Sterne am Himmel. Nach unserem Heimatstern ist Sirius am deutlichsten sichtbar. Er ist rund 8,6 Lichtjahre von uns entfernt. Der Polarstern hingegen ist rund 430 Lichtjahre entfernt.

Astronauten kämpfen mit verstopften Nasen

In der Schwerelosigkeit haben Astronauten oft verstopfte Nasen. Der Rotz fließt nicht ab.

Uranus im Zeitlupenmodus

Eine Jahreszeit auf dem Uranus dauert 20 Jahre – Veränderungen gehen also nur ganz langsam vor sich. Dementsprechend lange halten sich beispielsweise auch Stürme.