So gelingen eure Weihnachtsfotos!

Was ist neben dem Sommerurlaub DIE Zeit, in der am meisten Fotos geknipst werden? Na klar – Weihnachten. Die Kinder beim Geschenke auspacken, der Christbaum, der dieses Jahr besonders schön geschmückt ist und Tante Helga, die sich über die Keksdose hermacht… An Motiven fehlt es an Weihnachten nie.

Doch gehört ihr auch zu denjenigen, die nach den Feiertagen nicht wirklich zufrieden mit den Bildern sind? Das lässt sich ändern – indem ihr auf ein paar Kleinigkeiten achtet:

Sorgt für ein ausreichend helles Umfeld. Denn eure Kamera besitzt zwar einen Blitz – der lässt die Weihnachtsfotos jedoch schnell unnatürlich wirken. Also: Auch wenn es vielleicht nicht zur weihnachtlichen Stimmung beiträgt… für’s Familienfoto lohnt es sich das Licht anzumachen.
Ein kleiner Trick, um den Blitz ein bisschen weicher zu machen: Klebt ein Stück Tempo mit Klebestreifen vor den Blitz.
Finger weg vom Zoom! Eure Bilder gelingen besser, wenn ihr mehr Fläche aufnehmt. Das gewünschte Objekt könnt ihr später immer noch leicht am Rechner ausarbeiten, wenn ihr die überflüssigen Ränder wegschneidet. Denn: Hinterher reduzieren funktioniert sehr viel besser als nachträglich etwas dazuzubasteln.
Wechselt ab und zu die Perspektive und fotografiert mal von oben herab und mal von unten, während ihr am Boden liegt. Das lässt jedes Foto gleich ganz anders aussehen.
Bei Personen und vor allem bei Gruppen gilt: Geht zum Fotografieren auf Augenhöhe. Wenn alle vor dem Weihnachtsbaum knien, heißt das auch für euch: Hopp – auch nach unten.
Natürlich versucht ihr immer, die ganze Familie mit auf’s Foto zu bekommen. Doch wenn ihr die Bilder nach den Weihnachtsfeiertagen dann in der Hand haltet, wird euch auffallen, dass die einzelnen Personen auf den Fotos völlig untergehen… Daher unser Tipp: Fotografiert lieber mehrere Zweiergruppen.
Wenn unbedingt die ganze Großfamilie auf’s Foto soll, müssen alle Beteiligten mal ganz dicht zusammenrücken. Denn für euer Gruppenfoto solltet ihr einen möglichst kleinen Ausschnitt wählen, wie zum Beispiel vor dem Tannenbaum.