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So kommt ihr stressfrei durch den Stau!

k-Stau-Pixabay

Die Herbstferien sind da und d.h. Zeit für die Familie, Zeit zum Entspannen und vor allem auch Zeit für einen Kurztrip oder jede Menge Ausflüge. Mit der Reiselust in den Ferien und am Wochenende steigt natürlich auch die Staugefahr im Ländle und in den angrenzenden Gebieten. Viele Autofahrer werden da wieder auf die Geduldsprobe gestellt. Deshalb solltet ihr euch bereits gut auf längere Wartezeiten vorbereiten.

Vor allem mit Kindern sind die Autofahrten nicht immer einfach. Erstens gibt es Unterschiede bei der Beliebtheit. Während manche Kinder sehr gerne Autofahren, mögen es andere gar nicht. Und dann kommt es immer darauf an, wie lange man unterwegs ist. Kurze Autofahrten gehen meist gut oder auch die Fahrten nach Hause werden meist verschlafen.

Solltet ihr in den Herbstferien einige Ausflüge oder einen Kurztrip geplant haben, dann ist die Vorbereitung die halbe Miete um entspannt ans Ziel zu kommen. Z.B. variiert die Staugefahr je nach Uhrzeit. Während viele in der Früh und am Vormittag losfahren, sind es ab 22 Uhr weniger, die sich auf den Weg machen. Bei einem Tagesausflug ist die Abreise am Abend leider nicht möglich. Deswegen haben wir Tipps gegen den Stau-Stress für euch.

Wir haben für euch die besten Tipps gegen den Stau-Stress – jetzt auf „weiter“ klicken!

Für genügend Proviant sorgen

Vor Reiseantritt solltet ihr auf alle Fälle noch genügend Trinken und Essen organisieren. Bei den Getränken eignen sich am besten Wasser und Tees. Beim Essen solltet ihr darauf achten, dass ihr nur Nahrungsmittel dabei habt, die sich auch im Auto ohne Kühlung längere Zeit halten. Die Schokolade ist da wohl keine gute Wahl.

Der Stau ist nur so schlimm, wie ihr ihn findet

Wie schlimm ein Stau empfunden wird, liegt eigentlich nur an der Persönlichkeit des Fahrers. Daher: entspannt euch und nehmt den Stau gelassen. Wenn ihr hupt und schimpft, bewegt sich eine Autoschlange auch nicht schneller.

Gute Stimmung ist die halbe Miete

Wenn einmal nichts mehr geht auf der Autobahn, gilt es auch für gute Laune unter den Mitfahrenden zu sorgen. Wenn die Stimmung zu schnell kippt, kanns mitunter anstrenged für alle werden. Vor allem bei Kindern ist die Phantasie der Eltern gefragt. Spiele wie „Ich sehe was, was du nicht siehst“ oder Hörspiele können den Stau im Nu zur Nebensache werden lassen.

Haltet ein Notfall-Set bereit

In jedes Auto gehört eine Grundausstattung für Notfälle: Trinkwasser (mindestens 1 Liter), eine warme Decke, ein interessantes Buch (oder eine Zeitschrift), Energieriegel, Handy. Im Winter außerdem: warme Handschuhe, Katzenstreu oder Sand (wenn bei Glatteis die Reifen durchdrehen), eine Schaufel, Enteiser.

Staus vor Reiseantritt vorbeugen

Vor der Fahrt sollte man im Internet nach Stauschwerpunkten suchen und eventuelle Umleitungsstrecken heraussuchen. Kurz vor dem Start sollte man den Verkehrsfunk hören und die aktuelle Verkehrssituation im Internet abrufen. Suchbegriff: „Verkehrsmeldungen“.

Staus umfahren hilft meist nicht

Selten auf der Gewinnerseite sind die Autofahrer, die auf Meldungen im Radio oder aufs Navi hören und versuchen, den Stau zu umfahren. Stauforscher haben ermittelt: Wenn nur zehn Prozent der Autofahrer abfahren, ist jede Ausweichstrecke schon nach kurzer Zeit dicht.

Legt genügend Pausen ein

Frische Luft und etwas Bewegung tut gut – vor allem wenn Kinder mit an Bord sind, solltet ihr alle 90 Minuten daran denken, eine Pause einzulegen. Auf jedem Rastplatz gibts was Neues zu entdecken, so bleiben nicht nur die Kinder bei Laune, auch für die Eltern ist die Weiterfahrt danach, entspannter!

Lasst den „Rambo“ zuhause

Fließt der Verkehr nur zäh, gilt Rücksicht statt Rambo-Verhalten. Statt immer auf wenige Zentimeter an das Auto vor einem ranzufahren, lieber Platz lassen und dort durchaus mal ein anderes Auto reinwinken. Solches Verhalten vermeidet Stress und zeigt Toleranz. Wer im Reiseverkehr im Stau steht, sollte die verlorene Zeit nicht aufholen wollen, wenn der Verkehr wieder rollt. Dadurch steigt der Stress und die Unfallgefahr! Besser ist es, normal weiter zu fahren und stattdessen im Hotel oder beim Reiseziel anzurufen, dass es später wird.