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Süßes oder Saures? Die 10 Gebote!

Halloween-Special-Pixabay

Trick or Treat, oder Süßes oder Saures gehört zu Halloween, wie das Eiersuchen zu Ostern, der Tannenbaum zu Weihnachten oder die Sommerhitze zum Strandbad. Verkleidete Kinder ziehen am Halloween-Abend von Haus zu Haus und fordern „Süßes, sonst gibt’s Saures”. Traditionell entscheiden sich die meisten der so vor die Wahl gestellten für das Geben von Süßigkeit. Die Kinder sind glücklich und ziehen mit einer stattlichen Beute am Ende des Abends nach Hause. Damit euer süße Beutezug wirklich erfolgreich wird – hier die wichtigsten 10 Verhaltensregeln!

Die 10 Gebote des Trick or Treat:

  • Feire Halloween NUR am 31.10.!

Weihnachten ist schließlich auch nicht ungefähr eine Woche früher oder später. Außerdem wirst Du die Erfahrung machen, dass es ganz schön bescheuert aussieht, wenn man irgendwann davor mit einem Gespensterkostüm durch die Straßen läuft und dafür auch noch Süßigkeiten verlangt.

  • Verkleide dich gruselig:

Ohne Maskerade fällt Deine Beute geringer aus. Außerdem könntest Du ganz fix mit einem Bettler oder einem Sektenmitglied verwechselt werden. Und die bekommen an der Tür erstaunlich wenig Süßigkeiten zugesteckt. Und bitte verkleide Dich auch nicht als Weihnachtsmann oder Heiliger! Weder der alte Bärtige mit dem roten Mantel, noch St. Martin bekommen an Halloween Süßigkeiten. Auch der Osterhase geht leer aus. Es sei denn, er kommt frisch vom Schlachthof.

  • Andere wollen auch noch was haben:

Wenn Dir die nette alte Dame bereits die Hälfte ihrer Süßigkeiten-Vorräte anbietet, gibt es keinen Grund, auch noch den Rest zu verlangen. Kreatur der Dunkelheit hin oder her. Der Werwolf hinter Dir will schließlich auch was in seinen Sack bekommen. Und Du willst Dich doch nicht mit einem hungrigen Werwolf anlegen, oder? Wenn Dir was nicht schmeckt, kannst Du es immer noch der freundlichen Mumie von nebenan schenken, anstatt es wegzuwerfen. Vielleicht schmeckt es ihr ja.

  • Betrete niemals die Wohnung:

Die altbekannte Regel, dass Du von Fremden keine Süßigkeiten annehmen sollst, macht an diesem Tag irgendwie keinen Sinn. Sei aber aus genau diesem Grund auf der Hut, wenn Dich der “nette Onkel” mal kurz hineinbittet, weil er die Überraschung oben in seinem Schlafzimmer vergessen habe! Lehne höflich, aber bestimmt ab. Wenn Du dennoch weiter bedrängt wirst, mache Dich schleunigst vom Acker und melde es im Zweifel der Polizei.

  • Stehle anderen Geistern nicht die Süßigkeiten:

Also schäm Dich, überhaupt daran zu denken!

  • Die Halloween-Deko anderer Leute ist Tabu:

Du sollst keine Kürbisse stehlen! Auch dann nicht, wenn Sie noch so schön geschnitzt sind. Zudem solltest Du die aufwändige Dekoration Deiner Nachbarn nicht sabotieren oder zerstören. Sonst sabotieren oder zerstören sie im schlimmsten Fall Dich!

  • Übertreibe es nicht:

Tiere sind tabu, Tierquälerei ist verachtenswert! Selbst brennende Fäkalien vor der Haustür amüsieren vielleicht Dich, aber nicht denjenigen, der die Sch… löschen muss. Solche Aktionen haben an Halloween nichts verloren. Und brichst Du einen Nachbarschaftskrieg vom Zaun, musst Du mit Deiner Familie unter Umständen dauerhaft die Stadt verlassen. Überleg’ es Dir!

  • Achte darauf was du geschenkt bekommst:

Es gibt zwar keinen Beweis für Vorfälle mit vergifteten oder ungenießbaren Süßigkeiten, aber wer weiß, wann der erste Irre denkt: „Hey, das ist ja ne Super-Idee!”. Auch wenn auf Deinem Twix-Riegel Raider steht, solltest Du über den Genuß nochmal nachdenken.

  • Klingle nur dort wo auch Licht brennt:

Entweder es ist niemand da (ganz schlechte Süßigkeiten-Ausbeute), die Leute schlafen (im allgemeinen auch ganz schlechtgelaunte Süßigkeitengeber) oder sie haben Leichen im Keller. Bloss schnell weg!

  • Geh niemals alleine auf Beutezug:

Schnappe Dir Deine Freunde, frage Deine Geschwister oder verpflichte Deine Eltern dazu, Dich zu begleiten. Aber für Dein Gefolge gilt: Mitgegangen – Mitgehangen: Verkleiden ist Pflicht!