ANTENNE VORARLBERG
Mehr Musik! Mehr Vielfalt!
© ANTENNE VORARLBERG
„Beste Gemeinde, bestes Bier, legendäres Bockbierfest!“, mit diesem Satz beschreibt Daniel aus Frastanz seine Heimatgemeinde kurz und bündig. Bei ihren knapp 6.700 Einwohnern & Einwohnerinnen punktet die Marktgemeinde mit vielen Sachen: „Mit dem Bad Felsenau haben wir hier das älteste Schwimmbad in Vorarlberg“, ist Antenne Vorarlberg Hörerin Angelika stolz. „Man fühlt sich hier wie im Urlaub“, ergänzt Melanie. „Wen man auf jeden Fall erwähnen muss, sind Waltraud und Norbert Hauser aus dem dritte Welt Laden hier. Die beiden führen den Laden ehrenamtlich und spenden jedes Jahr viel an die Stunde des Herzens,“ betont Patricia.
Was bei den Menschen besonders gut ankommt: der Fasching und das Bockbierfest der Brauerei Frastanzer. Im Fasching sind vor allem die Schneggahüsler bekannt. Sie zählen als die erste Vorarlberger „Guggamusig“. Ein paar Fastanzer Frauen kamen 1981 auf die Idee diese zu gründen, nachdem sie „Guggamusig“ vor allem aus der Schweiz kannten, so kann man es auf der Homepage der Schneggahüsler nachlesen. Und auch der Schaaner-Ried Umzug ist längst vielen Vorarlbergern ein Begriff & für die meisten ein Fixtermin in der 5. Jahreszeit.
Mit dem Bockbierfest lockt die Brauerei Frastanzer jedes Jahr an 4 Tagen tausende Menschen nach Frastanz. Im 3.000 Quadratmeter großen Festzelt helfen dabei jedes Jahr Mitglieder aus 30 Vereinen mit. Das Fest hat bei den Bürgerinnen & Bürgern längst Kultstatus erreicht.
Zudem kommt echtes Vorarlberger Traditionshandwerk aus Frastanz: Alfred Welte stellt in seiner Küferei in der Schmittengasse echte „Brenta“ her. Die klassischen Kässpätzleschüsseln aus Holz sind längst über die Landesgrenzen hinweg bekannt. „Viele Urlauber sehen meine Brenta in den Hotels und wollen dann welche mit nach Hause nehmen“, erzählt Alfred. Durch seinen Online-Shop werden die „Brenta“ quer durch ganz Europa versendet. Sein Tipp für Frastanz: „Im Sommer muss man ins Saminatal! Dort ist es kühl, schön schattig und man kann richtig abschalten“, so der gebürtige Frastanzer.
Natürlich gibt es auch noch Dinge, die sich die Menschen in Frastanz noch für ihre Gemeinde wünschen würden. „Ich finde es schade, dass es nichts für junge Menschen gibt. Frastanz ist auf Kleinkinder oder Menschen ab 50 Jahren ausgelegt,“ schreibt eine Antenne Vorarlberg Hörerin, die anonym bleiben will. Auch den Ortskern würden sich viele attraktiver wünschen. Da ist man aber laufend dran, versichert Bürgermeister Walter Gohm. Und wie wir bei unserem Besuch gesehen haben, sind die Bagger schon aufgefahren.
Seht euch Frastanz auch hier an:
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Hier alles zum Nachhören:
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