Gemeinde Fußach

"Das Naturschutzgebiet ist wunderbar", so schwärmt Markus über seine Heimatgemeinde. "Außerdem ist das Fischerstüble sehr zu empfehlen und der Radweg am See entlang ist toll", erzählt er uns weiter. "Am Rohrspitz entlangzuspazieren ist der Hammer!", freut sich Hörerin Julia, als sie uns über Fußach erzählt.

Und tatsächlich, die Gemeinde im Rheintal punktet bei ihren knapp 3,900 Einwohnern & Einwohnerinnen vor allem mit der Natur. Das Gebiet Rheindelta zieht sich über weite Flächen durch die Gemeinde und grenzt auch an Höchst, Gaißau und Hard. "Ich genieße die Ruhe hier", erzählt uns Hörer Michael. Dadurch, dass durch Fußach auch keine Hauptverkehrsader fließt, ist die Gemeinde auch wenig vom sonst so störenden Verkehr geplagt. Die Menschen dort genießen die Idylle und natürlich auch den Bodensee.

"Das Seeufer könnte man allerdings etwas besser zugänglicher machen", ergänzt Thomas Bösch, Obmann der Fußacher Faschingszunft. Die Zunft ist in der 5. Jahreszeit weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Jedes Jahr veranstalten sie den internationalen Umzug in der Gemeinde. Zünfte & Gruppen sogar aus Frankreich kommen dafür extra nach Fußach. "Das macht unseren Umzug noch einmal einzigartig", schwärmt Bösch.

Auch mit Dieter Salzmann hatten viele Vorarlberger wohl schon Kontakt. Er betreibt seit mehr als 25 Jahren das Partyschiff Elisa in Fußach. Das älteste noch betriebene Fahrgastschiff im Land. 1895 wurde es gebaut. "Egal ob Geburtstag, Kränzle oder Jahreshauptversammlung auf der Elisa ist alles möglich", erzählt uns Salzmann. Heuer im Mai sticht das Partyschiff wieder in See. Buchungen sind bereits möglich.

Was vielen noch fehlt, ist ein attraktiverer Ortskern in Fußach. Das möchte auch Bürgermeister Peter Böhler rasch umsetzen. "Derzeit wird alles geprüft und wir stimmen gemeinsam mit den Bürgern ab, wie das Zentrum noch besser werden kann", sagt uns der Bürgermeister im Antenne Vorarlberg Interview. Auch ein Hotel mit Übernachtungsmöglichkeiten in der Rheindelta-Gemeinde wird derzeit in Betracht gezogen und geprüft. "Ein Besuch nach Fußach lohnt sich nämlich auf alle Fälle", schwärmt Böhler.

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